Smalltalk

Händchen halten

Händchen halten

Glücklicherweise wohne ich nur wenige Rollerminuten zwischen Vormittags- und Nachmittagsarbeit entfernt. Einem feinen Mittagspäuschen bei meinen Lieben steht also meist nichts im Wege. Vor allem jetzt, mit kleiner Familie, ist es wunderbar Mittags nach Hause zu kommen und mit dem 10,5 Wochen alten Töchterchen ein wenig Smalltalk zu führen.

Unsere Kommunikation führt noch nicht ganz genau auf den Punkt, aber unsere Gespräche kreisen recht lockere Runden. Auf meine Frage nach dem werten Wohlbefinden und den Vormittagsaktivitäten erhalte ich nach dem fragenden Blick der kleinen großen Äuglein ein deutliches la-bla-ja-da-wa. Oder so ähnlich. Gefolgt von einem unwiderstehlichen Lächeln ist der Tag bereits aufs Neue gerettet und wir können zusammen die Pläne für den Nachmittag durchgehen.

Heute konnten wir sogar ein kleines Mittagsschläfchen auf der Coch einlegen, da mein Handwerkertermin im Büro krankheitsbedingt flachgefallen ist. Die Odyssee bestehend aus kaputter Büroboden, Versicherung, Handwerker, Terminabsprachen und Pünktlichkeit wäre fast schon Thema eines eigenen Blogs.

Zehn Minuten hätte ich noch länger am Sofa liegen können, aber mein kleines Frl. war der Überzeugung ich sollte wohl doch besser wieder arbeiten gehen und weckte mich sappel-schreiend auf.

Wahrscheinlich eines bösen Traumgnoms oder eines fiesen Bauchzwickers wegen muss ich noch schnell heldenhaft eine Kullerträne von der Wange entfernen und kurz darauf  sause ich schon wieder Richtung Nachmittagsbüro.

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