Dem feinen, verregneten Sonntag mit Couching und nix tun ging ein fleißiger Samstag voraus: Einen Vormittagsworkshop zum Thema Gestaltung und Layout sowie ein zweiter Teil mit Fotografie musste in einem engen vier Stunden Zeitplan untergebracht werden.
Über die gleichen Themen habe ich bereits im Frühjahr referiert, dort hatte ich für die gleichen Themen allerdings den ganzen Tag Zeit. Es wurde also ein wenig knapp.
Um neun sollte es losgehen, da der Zug mit einigen Teilnehmern erst um kurz nach neun in Bozen ankam, verschoben wir den Beginn ein wenig und nach Begrüßung, Vorstellung etc. war der richtige Start erst kurz nach 9.30h. Hmm…..
Die Grundlagen von Typografie und Gestaltung sind immer ein eher trockenes Thema, aber glücklicherweise habe ich niemanden gähnen gesehen (immer eine wichtige, sehr subtile Rückmeldung) und die 17 Teilnehmer konnten nach etwas mehr als einer Stunde in die wohlverdiente Kaffeepause entlassen werden. Es war also wirklich eine sehr kurze Einheit mit kompakten Inhalten.
Nach der Pause gingen wir die mitgebrachten Beispiele der Teilnehmer durch und ich war auch nicht allzu gemein beim Feedback 😉
Der Fototeil war dann dementsprechend kurz und knapp vor eins waren wir mit allem fertig. Nach einer schnellen Jause mit Pizza und Cola machte ich mich auf dem Heimweg und sauste zu den Klängen von Awolnation Heim zu meinen Mädels und ins verdiente Wochenende.
Workshoptage sind immer sehr spannend, da ich noch nicht soooo viel Erfahrung habe und meist befürchte viel zu kurze Vorträge vorbereitet zu haben. In der Praxis sind diese dann meist viel zu lang und es wird am Ende immer sehr knapp. Ich sollte vielleicht doch meinen Bla-bla Faktor mit einrechnen und auch die Zwischenfragen und -Gespräche zeitlich berücksichtigen.
Ein wenig Übung werde ich noch bekommen, da für nächstes Jahr schon drei weitere Workshops gebucht sind, juhui…..