Archiv für den Monat: Januar 2018

Feuer am Berg

Erst als ich wieder ins Bett krabbeln möchte, sehe ich aus dem Schlafzimmerfenster den Feuerschein hoch über unserem Ort. Sofort bin ich hellwach. Wenige Minuten davor ist die Feuerwehr-Sirene zu hören gewesen. Nach kurzer Zeit sausen die Feuerwehren unserer und der Nachbargemeinde vorbei; Polizei und Rettung mit Notarzt folgen. Die Bergstraße hinauf sieht man die Blinkelichter in der Dämmerung des Morgens rasch hinauffahren. Ein Wirtschaftsgebäude ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt.

Wenige Stunden später ist der erste Aufruf in der Tauschbörsen-WhatsApp-Gruppe des Dorfes zu lesen: Kinderkleidung wird gesucht. Die Wohnung einer Familie ist stark in Mitleidenschaft gezogen worden.

Fast vor dem Nichts von einem Moment in den Nächsten.

Nachrichten dazu

12 von 12 – 1/18

Ja, ja, natürlich bin ich heuer wieder mit dabei. Mein 12er in 12 Bildern. Voila:
Ein Wochentag, daher ein früher Start aus den Federn.
Ein paar Gedanken zum Vortag sind während einem ersten Kaffee rasch gefunden.
Am Weg zum Bahnhof steht noch die Weihnachtskrippe.
Neues Jahr, neues Spiel für die Pause zwischendurch: Cosmic Express
Vor kurzem wiedergefunden: Ein nettes Paar Winterschuhe. Ein guter Fund.
Mittagspause beim Systemitaliener. Lecker war es trotzdem
Rasch ist der Nachmittag verflogen und die Rechnerlein dürfen mit Schlafehaube in den Wochenendschlaf.
Schneller, schwarzer Pendlerzug.
Zuhause werde ich von einer furchteinflößenden Nachwuchs-Hexe empfangen.
Das obligatorische Kaffeefoto, diesmal erst am späten Nachmittag.
Abends geht es erneut in die große Stadt zu einem Treffen in einem sehr kultigen Traditionsgasthaus. Lecker wars.
Schnell verfliegt der Abend und die nächsten Folgen von prison break warten schon.

Das wars. Danke fürs anschauen und viele, viele weitere 12er immer hier. 

Im Grunde war ich heute beim Zahnarzt und hätte auch einen längeren Beitrag dazu verfasst. Da er aber leider komplett langweilig geworden ist, poste ich nur dieses Bild meiner zitternden Füße und nicht die gelangweilten Worte.

P.S.: Alles gut!

Eines der großen Highlights in meinem Ladenbüro: Der Blick an meinem Schreibtisch sitzend Richtung sehr hohe Berge. Gibts nur bei uns so. Zum Glück habe ich die Oberlichten nicht, wie am Anfang mal geplant, zugeklebt.

Binge Watching

Ok, richtige „Komaglotzer“ sind wir nicht, aber wenn uns eine Serie gefangen hat, dann ordentlich. Zur Zeit ist es wieder soweit und wir sind von Prison Break gefangen (welch Wortspiel). Bis zur Mitte von Staffel eins sind wir schon gekommen, täglich kommen zwei Folgen dazu. Bis zum Ende der 90 Folgen in fünf Staffeln werden wir also noch ordentlich zu tun haben.

Gut, einer der Neujahrsvorsätze (das mit dem TV) ist damit vorerst verschoben, aber es fällt ja nicht unter die Kategorie: „Sinnlos plätschern lassen“, sondern gezielte Unterhaltung.

Begonnen hat es bei uns mit Mad Men vorletztes Jahr und letztes Jahr Homeland. Einige andere haben wir auch gesehen, aber diese waren doch so spannend und unterhaltsam, dass die Bezeichnung Binge Watching zutrifft und ich sie gut in Erinnerunge behalten habe.

Ich, der ich früher nie, nie, nie Serien geschaut habe!!
Heute Abend geht es dann mit Folge 12 und 13 weiter. Juhui……

Bereits um sieben im Büro zu sein ist schon eine Art seelische Vollkatastrophe: Es ist zappenduster und die Anfangsmotivation ist in dieser Dunkelheit nur sehr schwer zu finden. Der Blick aus dem Fenster, ein Blick ins Nichts. Da ist nix, außer dem hell beleuchteten, leeren Büro. Sehr unmotivierend.

Trotzdem einen guten Wochenstart, wird schon werden…….. 😉

Woche 1.18 im Rückblick

Der letzte Ferientag, leider. Es waren wunderbare drei Wochen, eigentlich nur zwei wunderbare Wochen, die erste Woche war voll Schrecken, Überraschung, Unsicherheit. Der Unfall von Frl. S. hat uns ordentlich erschreckt, zum Glück ist alles gut ausgegangen.

Woche eins ist passé

Ups, eigentlich wollte ich nur über die vergangene Woche schreiben. Ich habe es tatsächlich geschafft täglich etwas zu posten, wenn auch manchmal nur ein Foto mit erweiterter Bildunterschrift. Voll Blog-Retro in Zeiten von Instagram, aber das ist mir Wurscht. Liebe Leser, tut mir leid, da müsst ihr zur Zeit durch.

Wir haben die Woche fleißig nichts getan. Manchmal ist uns ein wenig das Dach auf den Kopf gefallen, dann sind wir schnell raus in die Natur. Wir sind Rutschblattl gefahren, haben sämtliche Einkaufszentren der Umgebung durchbummelt, haben uns bei Oma und Opa verwöhnen lassen. Heute bin ich sogar in mein Büro, um vor dem ersten Arbeitstag nach den Ferien noch ein wenig aufzuräumen. Das kleine Fräulein war dabei, hat fleißig ihre Ferienhausübung, ein paar Zeilen mit Silben und Wörtern, geschrieben und mir beim Turboaufräumen geholfen.

Morgen geht es also wieder los. Auf den Nachmittag freue ich mich, der Vormittag muss einfach sein. Ist so. Weniger Stunden wären hier einfach mehr, doch dass ist eine andere Geschichte, die sich vielleicht im Laufe des Jahres ergibt.

Die Neujahrsvorsätze

Was wurde aus den heimlichen Neujahrsvorsätzen diese Woche? Tja, gelesen habe ich nix, rein gar nix. Alles Bücher liegen unverändert unter ihrer Staubschicht. Das Technikspielzeug wurde auch zu wenig bespielt. Einziger Kleinerfolg: Die Knabbereien sind inzwischen aufgebraucht und ich war willensstark genug, beim Discounter keine neuen Knabbereien zu kaufen. Das ist ein großer Erfolg!
Heute gab es noch einen kleinen Kampf gegen den Papierberg, der auch schon recht gewuchert war. Er ist noch nicht ganz weg, aber deutlich reduziert.

Alles in allem eine gute Woche. Nicht zu entusiastisch, das wäre unglaubwürdig, aber immerhin ambitioniert und mit einigem Spielraum nach oben. Das wird noch.
Ich wünsche Euch noch einen feinen Sonntag, einen spannenden Tatort mit dem letzten Auftritt von Kopper und morgen einen guten Wochenstart.

bei Oma und Opa

Die Besuche bei Oma und Opa sind schon eingespielte Routine. Die Kinder laufen rein und sind „zuhause“. Das zu wissen ist so fein. Sie fühlen sich wohl und für Oma und Opa sind solche Nachmittage full-time jobs fast ohne Pause, doch ich denke es gefällt ihnen mit den Enkeln zu spielen.

Allein wenn der kleine Mann quer durch die Wohnung OOOOOOpiiiiiiii brüllt ist das nur allzu süß. Wir Großen werden durch lecker Mittagessen, Nachmittagsjause und Kaffee gemästet und für mich werden die Besuche immer mehr eine kleine Zeitreise zu meinen eigenen alten Spielsachen, die für die Kinder vom Dachboden in die Wohnung wandern.

Diese Phase der Kindheit ist so wertvoll, da auch sie allzu schnell vergehen wird: Wenn die Enkeln mit so viel Freude zu den Großeltern fahren und dort ganz wild spielen. Bald schon sind sie wohl zu cool, um mit Oma und Opa zu spielen.

Das Foto zeigt den Rodelhang hinter dem Oma-Opa-Haus auf dem ich in meiner wilden Jugend rauf- und runtergesaust bin.

Money, money, money……..

Shopping

Als die junge Dame letzten Sommer das erste Mal ihr eigenes erspartes Geld ausgeben wollte, kaufte sie zu meiner großen Überraschung Stifte und Farben, damit sie mit der Oma was malen kann. Eine Anschaffung mit nachhaltiger Wirkung. Hätte ich mir so nicht erwartet.

Heute waren wir wieder shoppen und dann wurde eher den Erwartungen nach geshoppt: Das geplante Budget von 2 Euro wurde, nach einem kritischen Blick in die Geldtasche, spontan verdoppelt und in Süßigkeiten investiert. Auch gut, jeder macht mal Impulskäufe, das gehört dazu und ist voll in Ordnung. Möge der jungen Dame die Schleckerei schmecken.