selbstgemachter Blechpizzateig

Fertigprodukte sind nicht so prickelnd, zumindest enthalten sie teils fragwürdige Inhaltsstoffe und sind sowieso und überhaupt blöd. Selbstgemacht ist auf jeden Fall besser, gesünder und nachhaltiger, oft auch günstiger, fast gleich schnell in der Zubereitung  und auf jeden Fall eine gute kulinarische Tat fürs Gewissen und den Bauch.

Blechpizza ist schon immer einfach und praktisch und eine schnelle und gute Mahlzeit. Das haben die Italiener schon sehr gut erfunden, auch in der rechteckigen Variante für den Ofen zuhause.

Seit dem letzten Black Friday wohnt eine Rührmaschine bei uns und wir hatten sie bereits in einem ersten Versuch für den Pizzateig verwendet. Damals mit Trockenhefe, probierten wir heute die „normale“ Hefe aus.

Man nehme:

  • 501 g Mehl
  • 249ml Wasser
  • 10,5 g Hefe
  • 1 Prise Salz
  • 3,5 EL Olivenöl

…und das wärs. Die Hefe mit ein wenig warmen Wasser auflösen und alles zusammen in die Knetschüssel werfen. Auf kleinster Stufe einschalten und zittern ob der Knetarm das aushält. Er wackelt wirklich dramatisch hin- und her aber nach etwa zehn Minuten Rumdreherei ist der Teig schön geschmeidig, sehr cool. Wir stellen ihn abgedeckt eineinhalb Stunden an einen warmen Platz und er wächst und gedeiht.

Das Stück ist so groß, dass wir drei Bleche füllen können. Der Boden ist fast schon zu dünn, dass wir nächstes Mal wohl eher nur zwei Bleche verwenden. Wir belegen den Rechteckitaliener nach belieben und schon erleben wir ein kulinarisches dolce vita.

Mahlzeit!

Zehn Kilometer

Keine Sorge, nicht Fuß, die waren heute zu müde. Grob zehn Kilometer ist der nächste größere Ort entfernt. Üblicherweise mit dem Auto rasch erreicht, fuhr ich heute, während dem Home Office von Frl. S. gemeinsam mit dem Minime mit den Öffis los.

Diese Strecke bin ich noch nie mit dem Bus gefahren und wie hat der Busfahrer so schön zu uns beiden Ausflüglern gesagt: „Ein wenig die Zeit vertreiben.“ Ja, das ist es, wenn man mit dem Bus fährt, nur um ein wenig zu bummeln und einen Kaffee/Eistee zu trinken. Da ist der halbe Vormittag rasch verpustet.

Aber egal, keine Eile, so war es geplant. Bewußte Entschleunigung und nicht immer alles mit der Karre, sondern mit dem praktischen All-inklusive Jahresticket. Teuer genug ist es, jetzt muss es nur noch intensiv genutzt werden.

Morgen der letzte Ferientag, dann das WE und kommende Woche geht der Wahnsinn wieder in vollem Schwung weiter. Daher war die heutige Tour zu zweit. sehr, sehr fein.

Sechs Kilometer

Ich starte wieder meine Spaziergänge. Einmal rund um den Ort sind sechs Kilometer. Das schafft man in einer guten Stunde. Die Alternative ist einmal zum Bahnhof im Nachbarort und zurück, sind auch genau sechs Kilometer.

Ich war bei flotten Spaziergängen die letzten Jahre immer wieder einmal recht eifrig, auch teils über längere Zeiten. Der Weg Richtung Weihnachten ist aber stets mit definitiv anderen Inhalten belegt, da bleibt keine Zeit zum Spazieren.

Der grobe Plan: Bis es etwas wärmer wird, so gegen März/April mehrmals in der Woche diese Distanz spazieren. Ist gut für Körper und Seele. Immer mit dabei ist ein passender Podcast oder ein Hörbuch. Heute habe ich mit: Fabelhafte Rebellen – Die frühen Romantiker und die Erfindung des Ich auf Audible gestartet. Nach den etwa 16 Stunden des Hörbuches sollte ich grob 96 Kilometer spaziert sein 😉

wieder online…

Am 29.12. um etwa 21 Uhr war das Netz plötzlich weg. Mitten während der dritten Folge von Wednesday. Hm…..

Am nächsten Tag gegen Mittag habe ich mit der Hotline ein Termin am 3.1. vereinbart. Ohne Techniker läuft nix mehr. Gut, ist so; Egal, wir waren sowieso auf Silvester-Tour. Die internetlose Zeit haben wir mit dem kurzweiligen Click&Point Adventure Trüberbrook verbracht, das wir jetzt in drei Sessions durchgespielt habe. Den Kindern hat es gefallen, uns hat es gefallen. Ein feines Spiel, nicht zu lang,  nicht zu schwer, passt perfekt.

Heute war der überaus freundliche Herr im Haus und nach einer kurzen Suche war der Fehler in einer nahen Knotenstelle behoben und ein neues Moden haben wir auch noch bekommen. Passt.

Jetzt läuft endlich die dritte Folge von Wednesday und wir machen weiter, wo wir Ende letzten Jahres aufgehört haben.

Heimkehr

Zurück nach dem Silvesterspaß aus dem frühlingshaften Salzburg. Müde, aber wie jedes Jahr, sehr fein. Unser zweiter Fall vom Hidden Games – Eiskaltes Verbrechen war nicht so unterhaltsam wie der Erste aber für den Abend gestern dennoch kurzweilig. 

Jetzt als aktiver Sofachiller im Dienst mit Irma la Douce, ich denke das letzte Mal komplett als Kind gesehen, wird mir dies heute, wegen der einschläfernden Nebenwirkungen des Sofas, sicher nicht gänzlich gelingen. Naja, wenigstens versteh ich jetzt den Inhalt des Filmes im Gegensatz zu früher 😉

23

Hallo 23!  Mach es in vielen Bereichen besser als 22 und setzte in anderen Teilen Deinen Weg fort. Ich bin gespannt.

12 von 12 – 6/22

12 von 12 am Vatertag. Super!

Der gute Tag beginnt mit dem besseren Ofenhandschuh mit netter Vatertagswidmung.

Das Vatertagsgeschenk für den Papa der schon alles hat: Ein Fingerboard.

Die frischen Erdbeeren sehen nach einem guten Sommer aus.

So, dann mal los skaten.

Diese zwei Damen haben das Frühlingsdiorama ersetzt. Hübsch 😉

Das Wetter ist super, wir sollten eine Runde wandern gehen. Unser Ziel ist die Ehnbachklamm. Bei schönem Wetter können wir diese Warnungen zum Glück ignorieren.
Steil und eng, wie es sich für eine richtige Gebirgsklamm gehört.
Am Ende der Klamm ist ein riesiger Damm, der Zirl bei Unwettern vor drohenden Geröllmassen schützt.
Hinter dem Damm mit der schrofen Klamm wartet eine Überraschung auf die bunten Kinderzehen.
Flach und viele kleine Bäche. Plantschen, Dämme bauen und spielen. Super.
…..und wir sind nicht allein 😉
Nach einer guten Jause und viel Relaxzeit wandern wir wieder zurück. Es geht einen anderen Weg durch den Wald zurück, nicht ganz so steil wie der Hinweg.
Dafür mindestens so sehenswert: Burgen, Kirchen…..
…..und ein wunderbarer Blick über das Inntal Richtung Westen bei bester Fernsicht.
Zuhause noch einmal eine verdiente Belohnung: Kuchen, Eis und Kaffee.
Später plätschern die Trollhunters. Nicht so meines aber die Kinder (und Frl. S) sind ganz fanatisch. Auch ok 😉

Soweit zum 12. am Vatertag. Alle anderen hier.

12 von 12 – 5/22

Oha! Bilder von mir zu 12v12? Was ist los? Alles gut? 🙂
Der Tag startet früh mit dem klassischen Morgenkaffee aus der uralten Maci-Tasse.
Am Vormittag arbeite ich an einem Pilgerweg, der im kommenden Frühjahr durch Tirol gehen soll.
Noch ist das Wetter wunderbar und der Blick Richtung Nordkette gewohnt beeindruckend.
Kulinarischer Mega-Dämpfer des Tages: Eine experimentelle Pizza mit Spinat, Honig, Feta und Scharf. Esse gerne mal was Neues und Unbekanntes, aber das war definitiv nix.
Zuhause gehts es mit dem flotten Flitzer und dem flotten Frl. S. Richtung Eis essen.
Der junge Mann lädt seine Mama zum Eis ein. Ich bekomme ein Eis von Frl. S. spendiert und selber lade ich niemanden ein. Nächstes Mal dann.
Der geparkte flotte Flitzer.
Leider meldet sich später mein Kopf, aber nicht im Guten sondern eher im: „ich mag-nicht-mehr-denken“-Modus. Schnell Kühlung verschaffen.
In die Jahre gekommen aber trotzdem gut: Unser Nintendo 3DS mit einem Uralt-Pokemon. Der Bub ist ganz auf den Geschmack gekommen.

Achja, Sidefact: Das Mädl ist nicht zu sehen, weil es mit ihren Girls Beach-Volleyball spielen ist. Nix da oldschool Babykram Eis mit Mama und Papa. Mit Freundinnen abhängen ist angesagt. 😉
Das Ergebnis des persönlichen Votings vom Dienstag liegt noch auf. Abends ESC Vorausscheidung Teil 2.
Davor noch selber ein wenig rumpiepsen. Neues elektronisches Musik-Piepsgerät, seit letzter Woche im Haus. Hi, hi, hi……
Abends dann nochmal italienisches von Frl. S.: Hier passt alles! Supergute Sommerpasta. So geht das mit dem Essen!
Der Tag endet mit dem Song Contest in Turin. Unterhaltsam, aber die Songs nicht sooooo gut wie am Dienstag. Egal. Am Samstag dann grande finale mit Freunden. Freuen uns schon sehr.

So, das wärs mal wieder gewesen nach langer Zeit. Ich wünsche Euch alles Gute und bis bald 😉

Hier alle anderen 12er 🙂

12 von 12 – 1/22

Herzlich Willkommen 2022. Was wirst Du uns bringen? Heute bringst Du uns erstmal einen neuen Rekord an Coronaneuerkrankungen. Nicht so toll. Es ist ein normaler Arbeitstag, ein Mittwoch. Hier ein paar Bilder dazu:
Der Tag beginnt mit dem feinen Morgenkaffe. Erst das dritte Mal in diesem Jahr, davor haben wir noch superfein die Ferien genossenEin kleiner Stapel Bücher, der in einem Give-Away-Regal im Büro Platz finden wird. Ein anderer großer Stapel ist in den Ferien aussortiert worden und via rebuy verkauft worden. Sehr fein.
Auch heuer gibt es wieder das allseits bekannte und beliebte Motiv des kopflosen Liftfahrers.
In der Arbeit immer präsent: Die FFP2-Maske. Zum Glück nicht direkt am Arbeitsplatz, aber im Gebäude gilt Maskenpflicht.
Hier die Zahlen von heute, so viele Neuerkrankungen hatten wir noch nie. Ich denke der Rekord wird nicht lange halten.
Auch in meinem Nachmittagsbüro gibt es Kaffee. Die neue Maschine habe ich im Herbst gekauft, da die alte leider, leider nach zehn Jahren in Pension gegangen ist.
Der gemütliche Ort zum Kaffeetrinken ist mein Besprechungs-Bartischchen mit Blick auf die Straße. Dort ist immer was zu beobachten.
Und wenn nicht, liebe ich meinen Blick aus der Oberlichte Richtung Nordkette, die derzeit wunderbar verschneit ist. Mal zählen wie oft ich dieses Motiv schon bei den 12v12 gezeigt habe 😉
Zurück zur Arbeit: Diese Save-the-date Karten sind letztes Jahr raus, heute treffe ich mich wegen der Hochzeitseinladungen. Diese sollten noch im Jänner gestaltet werden, damit sie im Februar verschickt werden können. Ein feines Projekt.
Abends Netflix-Beplätscherung: Wir haben vor kurzem mit Peaky-Blinders gestartet. Schon sehr spannend und gut.
Während ich am Sofa einschlafe, sitzt Frl. S. am Esstischrechner und arbeitet am Fotobuch 2021. Auch das sollte bis Ende Jänner in den Druck gehen.

Soweit die Bilder von heute. Alle anderen wie immer hier.
Ich wünsche Euch ein wunderbares 2022 und viel Glück, Gesundheit

12 von 12 – 10/21

Oha, wer postet denn hier Fotos? Nutzt nix, jedes Monat habe ich es mir vorgenommen und auch fast jedes Monat fleißig die Fotos gemacht; nur sie wurden dann leider nicht gepostet. 🙁

Vielleicht mach ich einmal eine Rückschau der letzten Monate.

Egal, gestern war der 12. ein Arbeitstag im Herbst:
Mein morgendlicher Blick aus dem Büro, frühmorgens kurz vor sieben.
Am späteren Nachmittag habe ich noch einen Termin für eine Webseitenpräsentation.  Die Seite muss noch ein wenig aufgehübscht werden, daher versinke ich in lustigen CSS Anpassungen.
Mein Mittagsessen beim Systemgastronomem ums Eck: Makkaroni mit Speck, Cheddar und Mozzarella. Fast ein wenig zu deftig für ein leichtes Mittagessen.
Es hilft ein Espresso in meinem Nachmittagsbüro. Die Maschine ist erst wenige Tage alt, da der Vorgänger leider, leider seinen Dienst quittiert hat.
Während dem anregenden Heißgetränk ein Blick aus dem Büro auf den grauen Herbsttag. Üblicherweise habe ich einen wunderbaren Blick auf die Berge im Norden; heute bleiben sie versteckt.
Nach einem langen Tag geht es nach Hause. Die Seite wurde präsentiert und für gut befunden. Juhu.
Am Beifahrersitz befinden sich noch mindestens achtzig Kilo an Buchmaterial. Mein lieber Arbeitskollege hat mit zwei tolle Werke, die er nicht mehr benötigt, günstig überlassen.
Zuhause warten superfeine Waffeln mit Vanillecreme. Ich komme auch nur ganz ein wenig zu spät zum Essen. Es schmeckt recht gigantisch.
Ins Wohnzimmer durfte heute auch das Zitronenbäumchen übersiedeln. Die Sommersaison auf der Terrasse ist damit wohl offiziell beendet. Ein wenig Weihnachtsschmuck ist noch von letztem Jahr hängen geblieben.
Oha, was haben wir den da? Glas ist wohl eher nicht drin, zerbrechlich ist es trotzdem.
Ta, ta: Es gibt einen neuen Fotoapparat. Juhu. Da sind wir gespannt ob die nächsten 12v12 mit diesem geschossen werden. Eine Fototour muss auf jeden Fall bäldigst gemacht werden.
Es folgen recht sinnfreie Probeaufnahmen den Rest des Abends.

Das wärs mal wieder nach eine sehr langen Pause. Ich wünsche Euch einen feinen Oktober und wir lesen uns dann hoffentlich wieder im November.

Alle 12er sind hier bei Caro.