umVERKEHRt

Unsinniger Donnerstag. An diesem Tag kann man viel Blödsinn machen und auch seine Regelmäßigkeiten ein wenig abändern.

In meinem konkreten Fall sieht das dann so aus: Die ÖBB macht unsinnigen Donnerstag in dem sie einfach meinen Pendlerzug ersatzlos ausfallen lässt. Da ich keine weitere halbe Stunde warten möchte, nehme ich den Bus, der ein einziges Mal am Tag, genau um diese Zeit in der Früh fährt. Warum nicht.

Der Zug fährt 15 Minuten, der Bus braucht für diese Strecke 40 Minuten. Naja, bin ich fast so schnell, wie wenn ich die halbe Stunde auf den nächsten Bus gewartet hätte, aber ich bin wenigstens am Weg und das habe ich so auch noch nie gemacht. Spätestens nach zehn Minuten ist die Spannung des Abenteuers vorbei. Das monotone Dröhnen des Buses im frühmorgendlichen Schummerlicht ist nicht wirklich erweckend. Der scheinbar tief meditierende Fahrer fährt eine Strecke die ich teils noch nie gesehen habe. Terra incognita. Der andere Teil ist bekannt, der Weg, den ich in der warmen Jahreszeit mit dem Roller fahre. Aber ich bin dabei wesentlich schneller.

Gut, damit haben wir das auch gesehen. Projekt unsinniger Donnertag mit alternativen Pendlerfortbewegungsmitteln abgeschlossen. Danke.

Macbook 2006 vs. 2017

Vor etwa 12 Jahren habe ich mir meinen ersten Klapprechner von Apple gekauft. Ende Jänner gab es den Ur-ur-urenkel des Rechners. Heute durften sich die Beiden im Büro ein wenig beschnuppern. Es ist schon unglaublich den technischen Fortschritt im direkten Vergleich beider Geräte zu sehen.

Beeindruckend ist die Tatsache, dass es heute nur mehr einen einzigen Anschluss gibt. Bisher hat mich das auch nicht gestört. Spannend, wie die Teile dann wohl in zehn Jahren aussehen werden. Dann wohl gänzlich ohne Anschluss. Die Daten kommen dann nur mehr durch die Luft und geladen wird per Induktion, wie jetzt schon bei Handys.

Woche 5.18 – Kochen, Lesen, Essen

Die Vollmondwoche war unheimlich ermüdend, zum Glück war das Wochenende entsprechend erholsam und am Sonntag haben wir tatsächlich fast gar nix getan.

Die Woche brachte eine Premiere: Ich war mit Frl. S. an unserem langem Arbeitstag Mittagessen. Wow. Das wir das nicht schon längst gemacht haben? Es wird auf jeden Fall möglichst bald wiederholt.

Was ist sonst geschehen: Ich habe die Gestaltung von Honigglas-Etiketten mit einem Imker besprochen, war wieder beim Zahnarzt, habe eine Abendveranstaltung fotografiert und ganz wichtig: Wir haben den große Familienurlaub im hohen Norden geplant. Geplant ist vielleicht ein wenig übertrieben, eher besprochen. Die genaue Planung kommt noch.

Ich bin tatsächlich dazu gekommen ein Büchlein weiter zu lesen, der Plan es im Jänner fertig zu bekommen hat leider nicht geklappt. Halb so schlimm, die Autorin wird es mir verzeihen. Es liegt nicht am Buch, sondern an meinen Lesezeiten.

Das kulinarische Abenteuer der Woche war neben dem gemeinsamen Essen mit Frl. S. sicher auch eine Kochsession mit den Kindern Samstag Abend. Was habe ich gelernt? Mit zwei Assistenten kochen ist eine unheimliche Herausforderung. Nächstes Mal gibt es nur einen Küchengehilfen.

P.S.: Die Peperoncini am Foto waren keine Notwendigkeit unserer Kochkünste am Samstag, sondern die Würze beim „Restlessen“ am Sonntag. 

Der Jänner, Blumen und ein Kaffee

Der Jänner ist vorbei. Die ersten Monate im Jahr fliegen immer schneller vorbei als die Späteren. Zumindest kommt es mir regelmäßig so vor. Der Jänner war aber recht brauchbar: Einige von den Vorsätzen habe ich tatsächlich bis heute geschafft und die großen Missionen gehen einfach nicht so schnell. Wichtig ist nur, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Heute noch ein wenig arbeiten, dann freue ich mich morgen schon auf ein laaaaanges ausschlafen. Nach der Vollmondwoche ist das dringend nötig.

Die Blumen sind der Tischschmuck einer Abendveranstaltung, die ich gestern fotografieren durfte und dann Frl. S geschenkt habe, der Kaffee ist von heute morgen.

Doch jetzt wünsche ich Euch erst einmal ein wundervolles Wochenende.

Eine neue Tippselmaschine

Macbook 12" 1.3 (2017)

Es wäre fast vermessen zu sagen, das habe ich mir verdient. Gut, es ist der 31. und ich war jetzt den ganzen Monat brav am schreiben. Hab ich mir also eine neue Schreibmaschine verdient. Das wäre schon sehr dekadent. Ist auch nicht der Kaufgrund, der liegt woanders, aber: Das Gerät an sich ist schon fast dekadent in seiner Reduktion.

Es ist absolut kompromisslos und das war auch der Entscheidungsauslöser. Es sollte keine Kombination aus Mobilität mit hoher Leistung sein, wie es die Pro-Serie ist. Leistung habe ich mit meinem Standrechner zur genüge, nein, es sollte pure Mobilität sein. Und das ist der kleine Rechner auf jeden Fall. Sehr genial.

Einen ausführlichen Beitrag dazu gibt es inzwischen bei den KoKi: Mein neues Macbook 12″

Für heute erfreue ich mich einfach an dem kleinen, neuen Rechnerlein. Juhui……

Mondschaf

Im Grunde bin ich das perfekte Mondschaf: Kaum ist der runde Kerl, der unentwegt um die Erde rumeiert, komplett beleuchtet, beschließt mein Innerstes den gewohnten Schlafrythmus auszuschalten.

Resultat gestern: Kurz nach halb vier bin ich wach und finde auch keinen Schlaf mehr. Lauf in der Wohnung rum, leg mich wieder hin, steh auf und lauf weiter. Bis kurz nach fünf, dann geh ich Duschen und der Tag fängt an.

Resultat heute: Kurz nach vier bin ich wach. Um das gleiche Spiel wie gestern zu vermeiden, vertraue ich auf die Hausmittel: Baldrian und Tee. Frl. S. hat mich gestern Abend daran erinnert. Funktioniert. Um fünf bin ich wieder im Bett. Es folgt Turboschlaf, weil um 5.30 Uhr stehe ich auf. Der Tag fängt an.

Ma sehen was heute Nacht folgen wird. Vollmond ist nämlich erst am 31. Na toll.

Woche 4.18 im Endspurt

Monatsendspurt. Die Woche ist dicht, gut gefüllt und auch sehr produktiv. Am Wochenende geht es nach Osttirol, Weihnachten nachholen.

Da Nase und Ohren dicht und tropfend gleichzeitig sind, ist das WE nicht komplett erholsam. Anfahrt mit zwei Pässen sorgt für komplett dichte Ohren und die Nase ist dann auch schon egal. Nacht I ist ok, in Nacht II ist der kleine Mann alles andere als enspannt, ich am nächsten Morgen alles andere als erholt.

Gut, WE war trotz allem fein. Ein Kurzfasterholungswochenende. Am Heimweg haben wir mit dem Wagen noch die 20.000 km Grenze geschafft. Jetzt ist das Auto langsam echt alt.

Freitag davor noch Belohnungsmotivationsimpulsspontankauf, oder so…… Naja, es gibt Montag oder Dienstag einen neuen Klapprechner. Kann auch mal sein. *freu*

Achja: Gekauft wurde er nicht beim Modewarenladen vom Foto, dieser ist einfach nur gut, hat Stil und entzieht sich kompromisslos jeder Moderne.

So, jetzt Sonntagstatort, dann Schlaf nachholen.

Die Qual der Wahl – Fotos sortieren

Gestern Abend war der unglaubliche Moment, als ich den ersten großen Schritt zum Sortieren meiner Fotos gemacht habe. Jetzt heißt es die Fotos bis zurück ins Jahr 2014 zu sortieren.

Davor war ich immer (relativ) brav und habe pro Jahr einen Lightroom-Katalog angelegt, in dem ich alle Fotos gewissenhaft verschlagwortet habe. Das war fein und für die Fotobucherstellung von Frl. S. perfekte Vorarbeit.

Seit 2014 hatte ich aber nie den Geist, die aufgenommenen Bilder gleich in die gewünschte Ordnung zu bringen. So geht die Zeit dahin, es landen immer mehr Bilder auf der Platte und der Berg wächst und die Motivation zum Sortieren schrumpft.

Kompliziert ist dabei immer alles möglichst gesichert zu haben. Fotoverlust undenkbar! Und so ist jetzt auch die Selektion ein wenig kompliziert. Ich versuche es zu erklären:

Meine Fotos liegen auf einer Synology-NAS und werden dort auf zwei Platten als RAID gespiegelt. Wenn eine Platte kaputt ist, kein Problem: Alles ist doppelt gespeichert. Zusätzlich wird der Inhalt immer wieder automatisch auf eine externe Platte gesichert, die sonst in meinem Büro lagert. Wenn also ein Meteorit auf unsere Wohnung fällt, ebenfalls kein Problem: Die Daten sind an einem zweiten Ort sicher.

Soweit meine Datensicherung. Das Problem bei Lightroom ist jetzt aber, dass ich Kataloge nur lokal auf dem Rechner anlegen kann. D.h. ich muss die jeweiligen Fotos (Ich versuche das jetzt Monatsweise) auf meinen Rechner bringen, dort auswählen und anschließend den ganzen Katalog dann wieder auf das NAS speichern, damit die Bilder save sind. Ein wenig Aufwand aber dafür geht nix verloren.

Zusätzlich gibt es jetzt am NAS einen gemeinsamen Ordner auf den Frl. S zugreifen kann und die Fotos für Fotobücher etc. sichten kann. Natürlich auch brav nach Jahr und Monat sortiert.

Gut, soweit die Theorie. Gestern habe ich den Jänner 2018 erstellt und einen großen Teil von 2017 in den Lightroom Katalog importiert. Wenn alles gut läuft, geht es heute Abend, spätestens kommende Woche, mit viel Elan und Schwung weiter.

Schöner Nebeneffekt: Ich werde Euch sicher das eine oder andere Fotofundstück hier zeigen, damit es nicht langweilig wird.

Woche 3.18 im Schnee

Der Schneefall der letzten Tage war wirklich beeindruckend und Rodel plus Rutschblatt hatten viel zu tun. Gestern mit viel frischem Schnee war das Rutschblattlfahren echt ein Superspaß für die Kindern.  In der Nacht gab es ordentlich Nachschlag, dass den Schneeräumern in Stadt und Land nicht so schnell langweilig sein wird.

Die letzte Woche hat sich ein wenig den Wochen des Vorjahres angeglichen, was nicht ganz in  meinem Sinn ist. Es geht leider erneut nicht ganz so viel weiter, wie ich eigentlich erhofft hätte. Das probieren wir diese Woche gleich nochmal mit etwas mehr Schwung.

Mit dem kleinen Mann war ich am Samstag im Baumarkt und wir haben Silikondichter plus allen Zubehör besorgt, um Türdichtungen und später auch die Waschbecken neu und sauber zu verfügen. Gut, „sauber“ benötigt wohl etwas Übung, die ich definitiv nicht habe. Zum Glück habe ich davor genügend Türstöcke zum Üben.

Am Freitag starten wir, vorausgesetzt der Schnee lässt es zu, zu einem Osttirolwochenende, die Arbeitswoche ist also verkürzt. Ich wünsche Euch deshalb schnell eine gute Woche und bis bald 😉

kleiner kulinarischer Italoabend

Im Hintergrund trällert Alexa leise Loretta Goggi und Adriano Celentano. Der Rotwein begleitet die superleckeren, selbstgebauten piadine con prosciutto crudo e mozzarella.
 So muss es sein: Einfach nur perfekt…

…und das ist soooo schnell und einfach gemacht. Fast schon ungerecht, dass so gutes Essen so einfach ist. Mahlzeit.