Nach drei Wochen Winter- und Weihnachtspause haben wir das Projekt Wohnung wieder aktiv angegangen. Nachdem ich unser Autolein aus dem frischen Schnee ausgebuddelt habe, stand unser Termin fünf Minuten bevor und das 15 Kilometer entfernt mit einer ganzen Stadt dazwischen.
Ich mag es überhaupt nicht bei einem Termin zu spät zu kommen. Im Falle unseres Bauträgers, der bisher keinen einzigen Termin eingehalten hat, ist mir das völlig wurscht.
Zehn Minuten zu spät trudeln wir ein und lassen uns mit Infos und dem aktuellen Stand updaten. Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen, aber geendet hat der Termin mit ganz deutlichen Worten, dass ich unter einer guten Kommunikation zwischen Käufer und Verkäufer etwas gänzlich anderes verstehe und die bisherige Vorgehensweise so keine Zukunft hat.
Wer mich kennt, weiß, dass ich ein grundsätzlich friedliebender Mensch bin. Mal sehen ob unser Wohnungsprojekt einen Berserker aus mir machen wird ( = eher unwahrscheinlich).
Am Rückweg musste noch schnell Milch für den Kaffee gekauft werden, damit wir zuhause mit der Oma Kaffee- und Kuchenjause machen können. Das kleine Fräulein hat während unserer Abwesenheit der Oma wohl sämtliche Spielzeuge gezeigt, erklärt und mit ihr bespielt.
Frl. S. hat neben der Milch für mich noch ein Sprite gekauft, weil ich vor lauter Geplapper und Gezeter eine komplette Trockenzunge hatte, hust, hust….